Auf der Anfahrt war bereits von weitem der Feuerschein sichtbar, sodass umgehen die Feuerwehr Hitzhausen nachalarmiert wurde.

Vor Ort stellten sich glücklicherweise heraus, das nicht der Bullenstall, sondern ein Nebengebäude, welches als Unterstand diente, brannte, und keine Menschen oder Tiere in Gefahr waren.

Aufgrund der dort gelagerten Strohballen, Autoreifen und Sägespänen stand das Gebäude beim Eintreffen bereits in Vollbrand, was einen enormen Wasserbedarf nach sich zog.

Aufgrund der schlechten Wasserversorgung vor Ort, musste das Löschwasser mit Hilfe von Tanklöschfahrzeugen ab die Einsatzstelle gebracht werden, wozu dann die Feuerwehren Hunteburg, Vörden und Damme mit ihren Tanklöschfahrzeugen alarmiert wurden, die dann im Pendelverkehr das Löschwasser zur Einsatzstelle brachten.

Auch die Firma Kreyenhagen unterstützte diese Arbeit mit einem Tanksattelzug.

Nachdem die Flammen zunächst grob abgelöscht wurden, wurde das Brandgut von einem Bagger auseinander gezogen, um auch die letzten Glutnester ablöschen zu können.

Gegen 4:30 Uhr konnten wir die Einsatzstelle verlassen, und unsere Fahrzeuge wieder Einsatzbereit machen.

Nun heißt es für die Kameraden noch schnell Duschen, evtl. noch ein Stündchen schlafen, und dann zu Arbeit.